ASBH podcast #3 - Immer die Selbstständigkeit im Blick
Shownotes
Lisa hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer Spina bifida und Hydrocephalus selbstständig und selbstbewußt zu leben. Dafür erhält sie viel Unterstützung von ihrer Familie und Freunden. Gemeinsam mit ihrer Mutter sprechen sie im ASBH podcast über ihren Weg dahin, schildern ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Schule, Wohngruppe und Job. Und was die Selbsthilfe damit zu tun hat.
Vom „Exotendasein“ und Freundschaften Wie fühlt es sich an, als einziges Kind mit einer sichtbaren Behinderung in der Grundschule zu sein? Lisa beschreibt die Situation nach einem Wohnort- und Schulwechsel von 300 Schülerinnen „begafft“ zu werden. Ihre Mutter ergänzt, wie viele Gespräche mit Lehrpersonal und MitschülerInnen zum Verständnis und als Basis für Freundschaften notwendig waren.
Die Sache mit dem Ritual Lisa und ihre Eltern haben ein Ritual nach einer Operation. Um welches es sich handelt, soll hier nicht verraten werden. Nur so viel kann gesagt werden: Das hätte man in dieser Situation nicht erwartet.
Dämpfer für die Selbständigkeit Einen Dämpfer erhielt die Selbstständigkeit durch das Leben in einer Wohngruppe. Für Lisa und ihre Familie eine schwere Zeit. Die Familie musste am Wochenende viel auffangen. Lisa beschreibt die Zeit so: „Ich bin zum Reparieren nach Hause gekommen“.
Selbsthilfe ist unverzichtbar Die aktive Rolle von Guni in der Selbsthilfe der ASBH und das Mitmachen von Lisa haben beiden sehr viel gegeben. Von der Gewissheit nicht alleine zu sein, über die Bewältigung der Belastungen in dem man „etwas macht“ bis zum Gefühl eines „Hafen, wo sich Leute befinden“, die dieselben Probleme und Herausforderungen haben.
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